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Sicherheitstipps beim Online-Banking: IT-Sicherheit ist ein großes Muss!

09. März 2022

Von dem Online-Banking gehen für Verbraucher grundsätzlich zahlreiche Vorteile aus, schließlich bietet es ihnen zum Beispiel die Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte komfortabel zu jeder Zeit von jedem Ort aus auszuführen.

Von dem Online-Banking gehen für Verbraucher grundsätzlich zahlreiche Vorteile aus, schließlich bietet es ihnen zum Beispiel die Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte komfortabel zu jeder Zeit von jedem Ort aus auszuführen.

Dennoch gibt es auch heute noch einige Menschen, die dem Online-Banking skeptisch gegenüber stehen. Grund dafür sind vor allem die Sicherheitsrisiken, die dabei befürchtet werden. Allerdings sind sich die Experten der Branche, wie etwa die EnBITCon GmbH, einig, dass sich die Bankgeschäfte im Internet grundsätzlich durch eine hohe IT-Sicherheit auszeichnen – vorausgesetzt, es werden dabei einige grundlegende Tipps berücksichtigt.

Die Zugangsdaten

Eine wichtige Bedeutung hinsichtlich der Sicherheit der Online-Bankgeschäfte geht etwa von der Auswahl der Zugangsdaten aus. Das oberste Gebot bei diesem Thema besteht in der Vertraulichkeit, insbesondere hinsichtlich der TAN, also der Transaktionsnummern. Aus den jeweiligen Online-Banking-Bedingungen der Bank ist zu entnehmen, ob die Transaktions- und Zugangsdaten elektronisch gespeichert werden dürfen.

Das Passwort, um das Online-Banking nutzen zu können, muss sich als komplex und sicher zeigen. Daneben ist stets Wert darauf zu legen, dass eine verschlüsselte Kommunikation erfolgt. Das geschützte https-Protokoll sollte beim Online-Banking immer bestehen – erkennen lässt sich dies an dem Beginn der Browserzeile.

Das Zertifikat

In der Regel wird ein Zertifikat eingeblendet, wenn eine aktuelle Browsersoftware genutzt wird. Dieses gewährleistet, dass eine unabhängige Instanz die Richtigkeit der Serverangaben bestätigt.

Es muss sollte bei jedem Zugang überprüft werden, ob die aufgerufene Seite und die Webseite, die im Sicherheitszertifikat angegeben wird, miteinander übereinstimmen. Handelt es sich um eine zertifizierte Webseite, ist dies daran zu erkennen, dass ein Schloss-Symbol nach der URL angezeigt wird, auf welches geklickt werden kann.

Die Transaktion sollte sofort abgebrochen werden, wenn eine Warnmeldung im Browser angezeigt wird, dass kein gültiges Zertifikat vorliegt.

Die Verbindung

WPA 3 stellt heutzutage den Standard von verschlüsselten WLAN-Verbindungen dar. Die Länge des Passwortes sollte mindestens 20 Zeichen betragen.

Als veraltet gilt dagegen WEP – diese Verschlüsselung bietet beim Online-Banking somit keine ausreichende Sicherheit.

Die Echtheit

Nutzer müssen beim Online-Banking außerdem immer überprüfen, ob sie sich tatsächlich auf der echten Webseite ihrer Bank befinden. Empfehlenswert ist es in diesem Zusammenhang, die jeweilige Adresse stets über die Tastatur einzugeben.

Auch, wenn die Internetadresse auch nur minimal abweicht, beispielsweise bei einem Trennstrich oder einem Trennungspunkt, könnte bereits eine gefälschte Seite aufgerufen werden. Beginnt die Adresse eine Webseite mit einer Nummer statt mit einem herkömmlichen Domain-Namen, ist dies grundsätzlich als verdächtig einzustufen.

Die Geräte

Die Empfehlung der Experten lautet außerdem, dass das Online-Banking  generell ausschließlich von den eigenen Geräten aus betrieben werden sollte. Besonders, wenn öffentliche Computer genutzt werden, ist überaus vorsichtig vorzugehen.

Es kommt dann vor allem darauf an, nach jeder Sitzung über die Logout-Funktion eine korrekte Abmeldung vorzunehmen. Daneben sollte auf dem Computer auch der Cache, also der Zwischenspeicher, stets gelöscht werden, nachdem eine Online-Banking-Transaktion ausgeführt wurde.

Das Limit

Sinnvoll ist es außerdem, eine maximale Obergrenze für die möglichen Geldbewegungen pro Tag beim Online-Banking mit der Bank zu vereinbaren. Auf diese Art und Weise lässt sich sicherstellen, dass Kriminelle von dem Konto keine hohen Summen unbemerkt abbuchen können.

Daneben sollten die Bewegungen auf dem Konto jedoch grundsätzlich regelmäßig überprüft werden. Allerdings muss in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, dass die Online-Auszüge auch gefälscht werden könnten, warum nur auf die gedruckten Kontoauszüge zu vertrauen ist. Sollten fragliche Transaktionen bei der Überprüfung auffallen, ist umgehend die Bank darüber zu unterrichten.