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Wie verkauft man ein Unternehmen?

22. Februar 2023

Gründe für einen Firmenverkauf gibt es einige. Der wohlverdiente Wohlstand ruft oder es gibt finanzielle Probleme, die einen Verkauf notwendig machen. Auch eine berufliche Umorientierung kann ein Grund dafür sein, sein Unternehmen verkaufen zu wollen.

Unternehmensverkauf abgeschlossen

Gründe für einen Firmenverkauf gibt es einige. Der wohlverdiente Wohlstand ruft oder es gibt finanzielle Probleme, die einen Verkauf notwendig machen. Auch eine berufliche Umorientierung kann ein Grund dafür sein, sein Unternehmen verkaufen zu wollen.

Der Entschluss des Verkaufs steht fest

Irgendwann ist der Tag gekommen, an dem ein Nachfolger für das eigene Unternehmen gefunden werden muss. Wenn keine Kinder vorhanden sind oder sie die Firma nicht übernehmen möchten, kommt für viele nur ein Verkauf infrage. Selbstständige müssen gut überlegen, ob ein Kauf sinnvoll ist. Sollte die Entscheidung zum Verkauf gefallen sein, ist die weitere Vorgehensweise häufig unklar. Als Erstes ist es wichtig zu wissen, dass die Rechtsform des Unternehmens ausschlaggebend für die weiteren Schritte ist. Je nachdem, wie das Geschäft betrieben wurde, kann der Verkauf gestaltet werden. Ein paar Dinge sind dabei zu berücksichtigen.

Der Verkauf muss gut geplant werden

Damit das Unternehmen zu einem guten Preis verkauft werden kann, sollten einige Punkte beachtet werden. Ein klarer Plan hilft dabei, den Überblick zu behalten und das Bestmögliche aus dem Verkauf herauszuholen. Viel Geduld wird dabei benötigt. Viele Unternehmen stehen lange zum Verkauf, bevor es Interessierte gibt. Damit der Kauf nicht an Dingen scheitert, die hätten vermieden werden können, sollten Verkäufer schon alles so vorbereiten, dass der Käufer sich von Kleinigkeiten nicht abschrecken lässt. Der Wert der Firma ist wichtig. Da Käufer ihn jedoch für einen Kredit vor der Bank rechtfertigen müssen, sollte der Wert nicht nur geschätzt werden.

Es ist außerdem wichtig, sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, welche vorhandenen Dinge mit übernommen werden müssen. Häufig gibt es bestehende Arbeitsverhältnisse. In vielen Fällen ist es gut, sich erst einmal mit den Käufern zu beschäftigen, bevor die Arbeitnehmer über einen Verkauf informiert werden. Zusätzlich gibt es gewisse Verträge oder Verbindlichkeiten, die weiterhin eingehalten oder bezahlt werden müssen. Alle diese Dinge sollten einmal aufgeschrieben werden, damit der Käufer weiß, worauf er sich einlässt.

Wer die Informationen schon zusammen hat, wird sich nicht auf eine Verminderung des Kaufpreises einlassen müssen. Es kommt immer gut an, wenn Rückfragen sofort beantwortet werden können. Für den Verkäufer selbst hat das zudem noch den Vorteil, dass die Verhandlungen selbstbewusst durchgeführt werden können. Die Argumente und Zahlen sind bereits vorhanden, was die Verhandlungen um den Unternehmensverkauf deutlich vereinfachen.

Es ist gut, Hilfe zu beanspruchen

Um alle Fakten und Zahlen beisammen zu haben, lohnt es sich, ein Exposé zu erstellen. Hier werden alle wichtigen Dinge zusammengetragen. Dazu gehören beispielsweise Analysen der Produkte und Firmenbilanzen. Alles, was hilft, einen schlüssigen und gleichzeitig attraktiven Preis zu ermitteln, wird in ein Exposé gesteckt. Es macht auch Sinn, diese Daten auf eine Webseite zu stellen, um darauf zugreifen zu können. Dafür kann ein Webdesigner in Frankfurt sinnvoll sein.

Verkäufer wollen meistens ihre Firma, die sie jahrelang aufgebaut und geführt haben, nicht an irgendjemanden verkaufen. Daher muss der perfekte Nachfolger gefunden werden. Es stehen viele Gespräche an, damit die richtige Person die Firma weiterführen kann. Daher sind Berater eine große Hilfe. Diese sind darauf spezialisiert, bei dem Verkauf der Firma zu helfen. Sie wissen, worauf geachtet werden muss und wer für die Übernahme des Unternehmens geeignet ist.

Der Verkauf der eigenen Firma ist nicht leicht. Es ist wichtig, sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, warum die Firma verkauft wird. Das hilft dabei, den Abschied aus diesem Lebensabschnitt zu erleichtern.